Gereizt, gerötet, verpickelt – auch Rasieren kann ein Nachspiel haben

Was sich unangenehm anhört, ist es auch – Rasurbrand! Die gute Nachricht: es gibt Maßnahmen, mit denen Sie dieses lästige Übel von vornherein vermeiden oder im Falle eines Falles wieder beheben.

Fünf Tipps, um Rasurbrand zuvor zu kommen

1. Reinigen Sie die Haut vor der Rasur gründlich
Optimal ist ein mildes Waschgel, das reinigt porentief und schafft gute Voraussetzungen für eine problemlose Rasur. Vorteilhaft ist auch ein Peeling, dazu muss die Haut gut nass sein.

2. Bereiten Sie die Haut auf die Rasur vor
Ein Pre-Shave-Öl pflegt und schützt die empfindliche Gesichtshaut vor der Rasur.

3. Achten Sie auf Sauberkeit und eine scharfe Klinge
Unbedingt sollten Sie darauf achten, dass das Rasiermesser sauber ist. Am besten nehmen Sie eine neue Klinge, denn eine stumpfe reizt die Haut, fördert Entzündungen und reißt die Haare eher aus, als sie sauber abzuschneiden.

4. Weniger ist mehr – legen Sie ein bis zwei Tage Rasierpause ein
Rasieren Sie sich jeden Tag, wird die gereizte Haut immer wieder irritiert. Lassen Sie ihr Zeit, um zu regenerieren, am besten rasieren Sie nur alle zwei bis drei Tage.

5. Nachsorge
Eine milde Hautcreme ist hier die erste Wahl. Denn anders als ein After Shave mit Alkohol wird die Haut nicht zusätzlich gereizt. Neigt Ihre Haut zu Rasierbrand, wirkt Aloe Vera wahre Wunder. Der Pflanzensaft versorgt Ihre Zellen mit Feuchtigkeit beruhigt gereizte Hautpartien.

Zu spät – es brennt!

Ist das Kind in den Brunnen gefallen, empfiehlt es sich, Ruhe zu bewahren. Lassen Sie die betroffenen Stellen abheilen, also möglichst nicht rasieren. Wenn unbedingt notwendig, verwenden Sie einen Trockenrasierer und kratzen Sie nicht! Sollte sich die Haut entzünden, hilft nur noch der Gang zum Hautarzt.

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